Thomas Reis – Gastauftritt in der Kabarettbundesliga

Thomas Reis – ein wortgewaltiger Kabarettist auf der Bühne der Kabarettbundesliga. Als eine »bizarre Mischung aus Kafka, Heine und Gene Kelly« beschrieb die ZEIT Thomas Reis, der mit mehr als zehn Literatur-, Kleinkunst- und Kulturpreisen ausgezeichnet wurde.

Programmplanänderung am Samstag den 15.05.2010 im Kulturkraftwerk Goslar. Es gibt Zufälle, die sind so unwahrscheinlich, dass man Schwierigkeiten hat, sie der Allgemeinheit glaubhaft zu erklären. Solch ein Zufall traf die Kabarettbundesliga und das Kulturkraftwerk Goslar am Mittwoch Abend, als binnen kürzester Zeit – fast gleichzeitig – erst Nadjah Maleh, dann Serhat Dogan aus gesundheitlichen Gründen ihr Engagement absagen mussten. Somit fallen beide Kontrahenten des 8. Spieltags der Kabarett-Bundesliga aus, nur drei Tage vor dem Duell.

Unter diesen Voraussetzungen sind wir besonders froh, ganz kurzfristig mit Thomas Reis einen wortgewaltigen Kabarettisten präsentieren zu dürfen, der ein – mindestens! – gleichwertiger Ersatz auf der Bühne des Kulturkraftwerks ist. Als eine »bizarre Mischung aus Kafka, Heine und Gene Kelly« beschrieb die ZEIT Thomas Reis, der mit mehr als zehn Literatur-, Kleinkunst- und Kulturpreisen ausgezeichnet wurde. Schon seit Jahren steht der scharfzüngige und vielgepriesene Wortakrobat auf unserer Wunschliste, hat mit seinen Programmen „Ein Schwein wird Metzger“, „So wahr ich Gott helfe“ oder „Gibt’s ein Leben über 40?“ sämtliche Kabarett-Tempel der Republik bespielt, und der eingangs geschilderte unglaubliche Zufall bringt ihn nun mit seinem aktuellen Soloprogramm „Machen Frauen wirklich glücklich?“ nach Goslar.

Wir bedauern natürlich die überraschenden Ausfälle von Nadjah Maleh und Serhat Dogan, versprechen Ihnen aber dank Thomas Reis am 15. Mai einen ebenso unterhaltsamen Kabarett-Abend. Daher behalten bereits erworbene Karten ihre Gültigkeit. Sollten Sie dennoch Ihre Karten zurückgeben wollen, können Sie das an der Abendkasse tun. Aber ganz ehrlich: schade wär’s schon – Sie würden was verpassen.
Thomas Reis
Kulturkraftwerk