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Feuerwerk zum Saisonabschluss

Wieder einmal lässt sich Bundestrainer Theo Vagedes vom Publikum mit einem „hallo Trainer“ willkommen heißen. Heute kündigt er Hans Krüger und Lobsang Be an.

Hans tritt zusammen mit einer Ratte auf, aber sie enttäuscht ihn, sie ist nicht nur bescheuert, sondern auch noch taubstumm. Man merkt, Krüger ist gelernter Puppenspieler. Aber nicht nur das: Er ist auch Feuerwerker und er brennt er uns ein wunderbares Feuerwerk ab, es geht ganz bescheiden mit einer Knallerbse los, da die erste Rakete, dann eine wunderschöne Rakete mit Fontäne, eine Rose am Himmel, eine Sonne geht auf, Wunderkerzen werden verteilt, ein Komet, eine Doppelsonne, dann ertönt die Feuerwerksmusik von Händel, Nebel steigt auf. Was sehen wir? Das erste mechanische Holzfeuerwerk der Welt! Wer hat jemals ein solches Wunderwerk gesehen?

Doch Krüger kann noch mehr, er nimmt uns mit in die Lüfte, bis auf 8000 Meter hoch hinauf. Leider hat sein Flugzeug Probleme, schon bei 500 Meter löst sich die Kanzel, naja, kein Wunder, der Klebstoff aus alten DDR-Beständen. Krüger trägt einen Sprachfehler davon, man hört es deutlich. Bei 1000 Meter fängt alles an zu vibrieren, wir spüren das, es geht uns durch und durch. Doch bei 7000 Meter tritt absolute Stille ein, ein Barsch mit seiner Mutter schwimmt vorbei, unterhält sich ein bisschen mit Krüger, merkt dann aber, dass er da doch nicht hingehört. Nun reitet Krüger der Beelzebub, er geht auf 8000 Meter. Das hätte er nicht tun sollen, die Schnitten von Saskia, die er vorher gegessen hat, mögen das gar nicht und wir erleben das mit, wirklich ein Erlebnis!

Ja, Lobsang ist überzeugender Poet, Sänger, Musiker. Er zeigt uns den Cowboy und zerstört ihn uns auch gleich wieder. Er ist an diesem Abend der Sieger.

(Peter Schmidt)

Jürgen Hartlieb hat das Stuttgarter Saisonende in Bildern festgehalten …


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