Christof Spörk VS Liese-Lotte Lübke

Christof Spörk - Liese-Lotte Lübke
18 Mai 2017 - 20:00Cafe Hahn - Koblenz

Zwei Künstler, eine Bühne und nach 90 min 

entscheidet das Publikum wer gewonnen hat

Name: Cafe Hahn

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Adresse: Neustr. 15, 56072 Koblenz
Kartenhotline: 0261 42302
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Christof Spörk trifft auf Liese-Lotte Lübke

 

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Christof Spörk

Christof Spörks getreueste Gefährtin und griffbereiteste Gespielin in allen Ton- und Lebenslagen war und ist stets seine Klarinette. Gefertigt aus edlem Ebenholz. Aus eben jenem Holz, aus dem auch die gewagte Sprungschanze gezimmert ist, über die sich Spörk kopfüber in sein neues kabarettistisches Hauptabendprogramm stürzt. Als verwegene Flugbegleiter fungieren Quetschn und Klavier. Klopf auf Holz! Denn Spörks „Ebenholz“ steckt voller heimtückischer Holzwürmer und hartnäckiger Ohrwürmer. Auf der Suche nach den Kannuni Sollbruchstellen seiner sorgfältig geschnitzten Weltanschauungen stößt er auf gewitzte Verwerfungen und gefährliche Vorurteile. Aber Obacht! Spörk liebt Vorurteile. Solange es seine eigenen sind. Für sein Programm „Lieder der Berge“ – seine Premiere als Musikkabarettist – wurde Spörk 2011 der „Österreichische Kabarettpreis“ verliehen. 2014 folgte für „Edelschrott“ mit dem „Salzburger Stier“ der renommierteste Kleinkunstpreis derdeutschsprachigen Radiosender zwischen Wien, Zürich und Hamburg.

Liese-Lotte Lübke

Bisher begeisterte Liese-Lotte Lübke mit purem Understatement: Bloß Liese, jung, charmant… Heute fragt sie sich, wozu? Und zeigt in ihrem neuen Programm direkt und schonungslos, was sich schon immer dahinter verbarg – eine starke, freche Frau, die ganz genau weiß, was sie will. Liese-Lotte Lübke appelliert an ihr Publikum, uralte Tugenden zu reaktivieren: Menschlichkeit, Rücksicht und Unvernunft! Satirisch laut und schaurig leise singt sie sich die Seele aus dem Leib und stellt unter Beweis: Kabarett muss nicht immer plakativ politisch daher kommen, es darf auch hintergründig humorvoll sein. Denn nur wer sich den Sand aus den Augen reibt, hat einen freien Blick für längst nötige Veränderungen. Lübke ist spätestens seit ihrem zweiten abendfüllenden Programm mehr als ein Geheimtipp. Und den sollte man sich nicht entgehen lassen. (Neue Westfälische Zeitung. Januar 2016)

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