Jakob Heymann
ist Entertainer – Improvisationskünstler – Allround-Genie – Mann mit Nase – Unterhaltungskünstler – Allround-Unterhaltung-(Allround-Unterhalter)
Wenn Jakob Heymann eine Bühne betritt weiß man nie was passiert. Er improvisiert, inszeniert, kombiniert Altbekanntes mit fast Vergessenem und geht jeder Festlegung aus dem Weg. Dabei wirkt es ganz beiläufig, wie der nette Junge von nebenan den Reizmustern unserer Zeit sowohl Feuer unter den Hintern macht als auch versöhnend den Bauch streichelt. Es wird geschmunzelt, sich begeistert, gegrübelt, sich betrübt, gefeiert, sich empört, und vor allem viel gelacht. Ein Abend mit Jakob Heymann ist Schlagerparty, Rapkonzert, Lagerfeuerliederabend, Operngala, Gruppentherapie, Schauspiel und Comedy. Nicht zuletzt durch eine Ausnahmestimme, die sowohl unter die Haut geht als auch Tränen lachen lässt, wird seine Show zu einem Erlebnis.
Gewinner Bochumer Kleinkunstpreis 2016
Gewinner Oltner Kabarett-Casting 2017
Gewinner Paulaner Solo 2017
- Platz Hamburger Comedy Pokal 2018
- Platz Rostocker Koggenzieher 2018
„Was für eine Stimme! Mal hinreißend-hymnisch sich aufschwingend, wie Konstantin Wecker das kann; dann jäh sich dynamisch zurücknehmend. Ein beachtlicher Stimmunfang, der bruchlos in den Übergängen bis ins Falsett reicht“
(Braunschweiger Zeitung)
„Schöne und vor allem absolut gekonnte Selbstironisierung. Jakob Heymann zeigt neue Ufer des Liedermachens“ (Braunschweiger Zeitung)
Jakob Heymann
Biografie
Im Alter von 4 trommelt er auf dem Bauch, im Alter von 6 auf der Djembe – mit 12 beginnt er zu schreiben: Gedichte, Kurzgeschichten und Quatsch. Bald darauf bringen ihn seine philosophischen Neigungen mit Rap-Musik in Berührung, er schreibt erste Lieder, wird Bassist einer Reggae-Band und kauft sich schließlich auf dem Flohmarkt für 12€ eine alte Nylon Gitarre.
Den Einstieg ins Berufsleben begeht er zunächst als Produzent von Werbejingles und Telefonwarteschleifen, was ihm jedoch bald keinen Spaß mehr macht, woraufhin er es als Schauspieler versucht und einige Erfahrungen auf Theaterbühnen sammelt. Während der ganzen Zeit fährt er jedoch heimlich fort seine Texte zu vertonen und zu singen, und experimentiert mit jeglichen Stilrichtungen, um etwas Erlebtem oder Erdachtem Ausdruck zu verleihen.
Auf einem Liedermacher-Festival in Nordrhein-Westfalen präsentiert er bei einem spontanen Kurzauftritt seine Lieder das erste Mal vor einem Publikum. Seine ironische, zügellose, sarkastische aber auch einfühlsame und reflektierte Form der Sprache scheint dem Publikum zu gefallen, er entdeckt dass seine Stimme Menschen Tränen lachen lassen aber auch im Herzen berühren kann und er fasst den Entschluss sein Geld ab sofort als Künstler zu verdienen.
Er fokussiert sich zunehmend auf die Gestaltung von Liedern und ihrer Einbindung in ein unterhaltsames Schauspiel. Er wird Teil des Liedermacher-Kollektivs „Ahuga!“ und veröffentlicht seine erste CD „Emilia“. Seither klettert er auf jede Bühne die sich ihm in den Weg stellt, lässt sich mit Kleinkunst- und Kabarett-Preisen überhäufen und arbeitet an seinem zweiten Album.
