Spielerprofil

Andrea Limmer

Genre :Musik-Kabarett
Bundesland :Bayern
Stadt :Landshut

Andreas Limmer

Andrea Limmer – das kabarettistische Quantenteilchen

„Zierlich, rastlos, wortstark.“ (Augsburger Allgemeine)

„Eine durch und durch niederbayerische und charismatische Person in der Tradition der Ratschkattl, denn wie sagt sie gewitzt: ‚Jeden Tag steht ein Blöder auf und scho nimmt die Welt an ganz depperten Lauf.'“

BR, Redaktion: Michael Knötzinger

„In Andrea Limmer brennt ein Reaktor, befeuert mit Herz und Geist, entzündet im Spannungsfeld des alltäglichen Irrwitzes.“ (Ulrich Pfaffenberger, SZ)

Mit ihrem neuem Programm „Das Schweigen der Limmer“ richtet Andrea Limmer ihrem Publikum die Wadeln wieder nach vorn und das Wurzelchakra auf Fortuna aus.

Charmant und hintersinnig plaudert das niederbayrische Energiebündel über die großen Geschehnisse der Zeit, die sich wie immer auch im eigenen sozialen Bermuda-Dreieck abspielen. Stimmgewaltig besingt die Limmerin ba(h)nale Entgleisungen, die emotionale Standortbestimmung oder den globalen Diplom-Studiengang „Volldepp“.

Selbstredend erlebt man mit der Limmerin also wieder den ganz normalen Wahnsinn.

In Stereo!

Presse:

Alle elf Sekunden verliert sich jemand beim Barshippen, führt das Navi einen an der Nase herum, bedankt die Bahn sich für unser Verständnis, wird die Deutschlandcard als Reisepass benutzt, fragt Tinder: „Zum Mitnehmen oder Abwinken?“ und malträtiert uns eine Werbung für Styling-Apps oder Online-Games. Diese Flut von Blablabla, Bildern und Blödsinn verwandelt immer mehr Menschen in neurotische Elendshäufchen. Sie googlen sich selbst, statt in den Spiegel zu schauen, und kriechen mit letzter Kraft auf die IKEA-Couch eines Therapeuten, um sich das Glück verschreiben zu lassen. Und sogar der Limmerin hat es jetzt den Vogel rausgehauen. Sprich: sie schweigt. Denn das niederbayrische Energiebündel will sich wehren, gegen den ausgesprochenen Irrsinn dieser Welt. Und leider gibt es ja keinen mentalen Türsteher, der all die Facebook-Posts oder Katzenvideos einfach nicht ins Hirn lässt – oder wenigstens die Katzenberger. Darum hockt die Limmerin jetzt samt ihrer Ukulele Karla verstockt und verstummt hinter dem Ofen. Da hilft weder Urschrei-Kartoffel, noch Blutwurz-Pille. Nur für ihr Publikum bricht sie ihr Schweigen. Charmant und hintersinnig plaudert die aufstrebende Ratschkathl über die großen Geschehnisse der Zeit, die sich wie immer auch ganz alltagstauglich in ihrem eigenen sozialen Bermuda-Dreieck abspielen. Und freilich präsentiert die junge Volkssängerin stimmgewaltig neue Lieder über ba(h)nale Entgleisungen, die emotionale Standortbestimmung oder den globalen Diplom-Studiengang „Volldepp“.

Andreas Limmer

„Ich bin hier, weil meine desolate Gefühlslage durch die angebliche Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft auch nicht viel schlimmer wird.“

Andrea Limmer wurde folgerichtig an einem Faschingssamstag im bayrischen Grenzland geboren.

Aufgewachsen ist Andrea kaum. Für ihr bisschen Wachstum brachte man sie abwechselnd auf dem ländlichsten niederbayrischen Land und in einer oberbayerischen Kleinstadt unter, weshalb sich ihr Leben schon immer wie ein Quantensprung angefühlt hat.

Bevor sie auf die Bühne gesprungen ist, hat sie sich ein wenig die Welt angeschaut, das Studium zur Verwaltungsinspektorin nicht geschafft und sich stattdessen in einer Zeitungsredaktion zur Redakteurin ausbilden lassen. An einem schicksalhaften Abend entdeckte sie schließlich, wie positiv sich eine Bühne auf ihre Größe auswirkt.

Seitdem spielt, liest, schreibt, singt und tanzt das kabarettistische Quantenteilchen Drehbücher, Theaterstücke, Bücher, Kabarettprogramme, Radiospots, Lieder und Kolumnen.

Am liebsten tingelt die Limmerin aber mit ihrer Ukulele durch die Welt, live und televisionär, um mit möglichst vielen Menschen möglichst viele lustige und hoch emotionale Abende zu verleben.

Andrea Limmer bei der Auftaktgala im Renitenztheater Stuttgart am 14.09.2018

Foto: Jürgen Hartlieb