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Köln in Hochstimmung

Ein heißes Spiel zwischen Surmann und Pfeffermann

Draussen waren es minus Temperaturen, aber im Senftöpfchen ging es heiß her. Die Stimmung war hervorragend im schönsten Stadion Kölns, welches trotz der karnevalistischen Vorbereitungen in der Stadt, fast vollbesetzt war, und das will was heißen. Surmann spielt in der ersten Halbzeit locker auf. Der Multifunktionssatiriker, der u.a. für die Titanik und für das renommierte berliner Theater die Stachelschweine als Autor tätig ist, punktet immer wieder durch intelligente Texte und absurde Ideen. Die zweite Halbzeit gehört Björn Pfefferman, der mit seinem ersten Soloprogramm direkt den Reinheimer Satirenlöwen und den Melsunger Kabarettpreis gewann. In seiner Figur als Kylian Frey, der als deprimierter Kandidat in dem Wartezimmer einer Carstingshow auf seinen Einsatz wartet, trifft er mit seiner melancholischen und humoristischen Art des theatralischen Kabaretts, immer wieder die Lachmuskeln und gewinnt damit nicht nur die Herzen, sondern auch die Stimmen der Zuschauer. Ein hervorragende Einstimmung in die dritte Jahreszeit in Köln.

(Das nächste Spiel im Senftöpfchen findet am 30.03 statt – ein echtes Spitzenspiel zwischen Tilmann Birr und Michael Sens)

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